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Meine Stickmaschine - Happy Japan HCH 701P

Eine Stickmaschine, die Happy macht. 

Letzten Herbst ist bei mir eine neue Stickmaschine eingezogen und jetzt, wo ich sie ausgiebig getestet habe, wird es endlich Zeit, dass ich sie euch vorstelle.  Meine HAPPY Stickmaschine HCH 701P.

Im vergangenen Jahr konnte ich sie schon auf der CREATIVA Messe am Stand von TexDesign in Dortmund bestaunen und jetzt steht so eine mega tolle Maschine hier bei mir.  

Wenn du sehen möchtest, wie sie bei mir eingezogen ist, dann schau mal hier: 

Am Anfang war ich schon sehr aufgeregt, denn so eine Profistickmaschine ist schon etwas anderes.

Größer, schwerer und gleich mit sieben Nadeln bestückt. Im Gegensatz zu meiner kleinen Brother V3 doch schon etwas anderes. 

Doch ich habe mich ziemlich schnell mit ihr angefreundet. Sie ist eine tolle Maschine. Ein richtiges Arbeitstierchen, die zuverlässig und mit viel Power stickt. 

Was macht die Happy Japan Stickmaschine zu so einer tollen Maschine? 

  • Langlebig und wartungsarm 
  • Zuverlässigkeit: Diese Maschine ist bekannt für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit. 
  • Vielseitigkeit: Mit dieser Maschine kann man wirklich viel machen. Natürlich Vollstick und Applikationen sticken, aber auch wunderbar ITH-Stickdateien. Durch den Freiarm ist es mir jetzt auch mühelos möglich, Shirts, Pullis, Kissen und Taschen zu besticken. Das ist mega. 
  • große Stickfläche: 28,5 x 29 cm
  • Mighty Hoop und Hoop Master:  Die Happy kann mit den Mighty Hoops sticken. Durch die magnetischen “Mighty Hoop” Stickrahmen und den Hoop Master geht das Einspannen der Textilien dermaßen schnell. Das spart Zeit, vor allem wenn man z. B. mehrere Produkte nacheinander mit den gleichen Motiven bestickt. Perfekt, um effizient zu sticken. 
  • Schnell und leise: Sie kann mit hohen Geschwindigkeiten sticken und ist für solch eine große Maschine wirklich leise. 
  • Laserpointer: Ja, auch andere Maschinen haben einen Laserpointer zum genauen Platzieren. Aber dieser ist wirklich super genau, wie ich finde, denn der Laserpunkt fällt immer direkt senkrecht von oben auf die Stickfläche.
  • Display: Großer Farb-LCD-Touchscreen, um alle Informationen der Stickdateien zu sehen. Um sie richtig zu platzieren, um Farben zuzuweisen, und noch vieles mehr. 
  • Tolle Preis-Leistung: Für mich ein entscheidender Punkt, der Preis.  Natürlich ist solch eine große Freiarm-Stickmaschine um einiges teurer als eine kleine Stickmaschine für Anfänger mit nur einer Nadel. (Obwohl es hier auch ein-nadelige Stickmaschinen gibt, die so viel  oder sogar mehr kosten). Für so eine vielseitig und langlebige Profimaschine ist sie aber gar nicht teuer. Vor allem, wenn man sie mit dem Power-Paket kauft. Was das Power-Paket ist, beantworte ich euch weiter unten im Text. 
  • Ich habe nur Positives von Happy-Besitzer*innen gehört. Das beste was man machen kann, andere Fragen, die schon länger eine Happy haben und hier waren alle durchweg begeistert von ihrer Maschine. 

Wie unterscheidet sich das Sticken mit einer 7-nadeligen Profistickmaschine im Vergleich zu einer Stickmaschine mit einer Nadel?

Die neue Happy hat 7 Nadeln. Das macht die Herangehensweise vor und beim Sticken etwas anders. 

Bei meiner anderen Maschine mit einer Nadel muss ich immer den Faden während des Stickens wechseln. Also immer dann, wenn ein Farbwechsel ist.

Sticke ich z. B. das Gesicht eines Pinguins benötige ich gelb für den Schnabel, dann wechsele ich zu schwarz für die Augen, rosa für die Wangen usw. Die Stickmaschine stoppt so automatisch nach jedem Farbwechsel. 

Bei der Happy Stickmaschine ist das anders. Hier muss ich ganz am Anfang tätig werden. Ich fädele die benötigten Stickgarne in die sieben Nadeln ein. (Bei meinen ITH-Stickdateien reichen diese 7 Farben/Nadeln fast immer aus.)

Das Einfädeln hört sich schlimmer an, als es ist. Hier kann man einfach den davor benutzten Faden abschneiden und den neuen Faden anknoten und durchziehen. Ähnlich, wie man das bei einer Overlock-Maschine macht. Hat man ein bisschen Übung, geht das rasch. 

Jede Sticknadel bekommt somit eine Farbe zugewiesen. Auf meinem Display muss ich nun jede Sticksequenz durchgehen und der Maschine sagen, mit welcher Nadel sie, was sticken soll und wann sie stoppen muss. 

Denn die Stickmaschine würde nicht nach jedem Farbwechsel automatisch stoppen, sondern einfach nur von einer zur anderen Nadel springen und die ganze Stickdatei bis zum Ende automatisch sticken.

Was bei einem Vollstick toll ist, denn es spart unglaublich viel Zeit, was aber nicht bei Applikationen oder ITH-Stickdateien geht. Die Stickmaschine muss anhalten, damit man etwa Stoffe auflegen und zurückschneiden kann. 

Hier muss man vorab also etwas mehr mitdenken und es dementsprechend auf der Maschine einstellen. Die Einstellungen speichert die Happy Stickmaschine und wenn man das Motiv erneut stickt, sind sie automatisch hinterlegt. 

Das hört sich jetzt zunächst alles etwas komplizierter an, aber wenn man das ein paar mal gemacht hat, ist das alles nicht schwer. 

Warum ist so eine große Profistickmaschine - Happy HCH 701P dann doch gar nicht so teuer? 

Wie ich oben schon geschrieben habe, ist ein entscheidender Punkt, der Preis. Für so eine vielseitig und langlebige Profimaschine ist sie aber gar nicht teuer, weil man sie in einem Power-Paket kaufen kann. Ein Paket, das nicht nur die Stickmaschine, sondern auch viele wichtige Dinge rund ums Sticken enthält. Der Paketpreis ist natürlich deutlich günstiger, wie wenn man sich die ganzen Sachen einzeln kaufen muss. Und hier sind wirklich nur richtig wichtige Dinge im Paket enthalten, die man meiner Meinung nach ohnehin am Ende benötigt. Vor allem, wenn man gewerblich sticken möchte. 

Das Paket beinhaltet:

  • Stickmaschine Happy Japan HCH 701P 
  • ein stabiles Gestell: mit ihren 42 kg ist ein geeigneter/stabiler Tisch notwendig. Was ich super finde, dass das Gestell Rollen hat, um super easy die Stickmaschinen an den richtigen Platz zuschieben. 
  • Hoopmaster Starter: Magnetrahmen mit Einspannhilfe/Aufnahme. Stickfläche 12x12 cm.  Hier können z. B. Shirts, Pullis aufgezogen und immer an der jeweils gewünschten Stelle die Stickrahmen platziert werden. Dieser Rahmen eignet sich wunderbar, um ein Logo auf die rechte oder linke Brustseite eines Pullovers zu sticken. Durch die Einspannhilfe kann man die Stickdatei ganz schnell bei mehreren Pullis immer an der gleichen Stelle positionieren. 
  • Hoopmaster Starter Plus: Ebenfalls ein Magnetstickrahmen mit einer Aufnahme, aber etwas größer. Die Stickfläche beträgt 23x23 cm. Hervorragend, z. B. für das Sticken von Rückenlogos auf Jacken oder einfach für große Stickdateien. 
  • Eine richtige gute Sticksoftware: Wilcom Decorating Software  oder Wilcom Designing Software (auf dieser kreiere ich all meine Stickdateien)

Durch diese ganze Ausstattung ist sie dann doch gar nicht so teuer. Wer sich von euch schon mal mit dem Kauf eines Stickprogrammes auseinandergesetzt hat weiß, dass solch ein Programm schon ganz schön viel kostet und hier ist es direkt dabei. Eine Stickmaschine mit professioneller Software und viel Zubehör. Ich selbst habe nun auch das Wilcom Designing (vorher hatte ich den Bernina Designer)  und kreiere damit all meine Stickdateien. 

Für wen ist die Happy Japan HCH 701P zu empfehlen? 

Diese tolle Profistickmaschine ist meiner Meinung nach für alle zu empfehlen, die gewerblich sticken wollen. Aber auch für den anspruchsvollen Hobbybereich, wenn man sich ausgiebig mit dem Maschinensticken befasst. 

Wer vorwiegend Bekleidung und andere Textilien besticken möchte, viel Vollstick stickt, ist bei dieser Stickmaschine genau richtig. Durch den Freiarm und den Mighty Hoops geht das auch sehr effizient. Aber auch ITH-Stickdateien oder Applikationen lassen sich gut auf dieser Maschine sticken. 

Wer nur gelegentlich stickt, dem würde ich lieber eine ein-nadelige Stickmaschine empfehlen.

Die Brother V3 wäre hier eine gute und zuverlässige Stickmaschine. Ich habe sie selbst und das schon seit über 6 Jahren. Sie hat zwar keinen Freiarm, aber dafür ist sie auch wesentlich kleiner, wiegt nur die Hälfte und lässt sich damit besser verstauen. Und natürlich ist sie deutlich günstiger als meine Happy. Wer mehr über die V3 wissen möchte, findet hier einen Blogartikel  darüber. 

 

Stickst du überhaupt noch auf deiner kleinen Maschine? Hast du deine Brother-Maschine schon verkauft? 

Solche Fragen aus der Community wurden mir sofort gestellt, als die neue Happy bei mir eingezogen ist. Und natürlich habe ich meine Brother Stickmaschine noch und sie ist bei mir auch bei jedem Design im Einsatz. Denn nach wie vor kreiere ich meist die ersten Muster meiner Stickdateidesigns auf der kleinen Maschine. Hier kann ich schneller auf Änderungen eingehen. 

Vielleicht ist das aber auch nur Gewohnheit, da ich mit dieser Stickmaschine einfach schon länger arbeite und ich mit ihr über die Jahre jetzt einen eingefleischten Workflow habe. 

Außerdem ist es wichtig, dass die Dateien auf den kleineren Stickmaschinen getestet werden, denn solche Maschinen stehen ja auch überwiegend bei euch zu Hause. Mein Probestickteam stickt zwar auch immer mit, aber irgendwie muss ich das trotzdem immer auch selbst testen. (Sicher ist sicher 😜)

Ist aber eine Stickdatei fix und fertig, kommt die große Happy mit ihren 7 Nadeln zum Einsatz, um Zeit zu sparen. Vor allem, wenn man dann hier gleich in Kollektionen denkt.

Also ein Design/Farbwelt in unterschiedlichen Varianten - z. B. als Schmusetuch, Greifling, Applikation usw. Dann hat man direkt die Farben für alle Stickdateien auf der Happy und kann alle Stickdateien der Kollektion durch Sticken ohne die Garne wechseln zu müssen. 

Wo kann ich noch mehr über die Happy Japan Stickmaschine HCH 701P erfahren?  

Entweder über die Happy Stickmaschinen Homepage oder direkt über mich, denn ich bin offizielle Ansprechpartnerin von Happy Stickmaschinen. 

Wenn du Fragen hast, oder dir mal eine Happy Stickmaschine anschauen möchtest, kannst du das gerne auch bei mir in der Sticktier-Werkstatt tun. Mache aber vorher unbedingt einen Termin mit mir aus. 

Auch das Aufstellen und Einweisen nach einem Kauf übernehme ich in meinem Umkreis (Nordbayern). Kommst du nicht aus meiner Ecke, gibt es bestimmt bei dir in der Nähe einen Ansprechpartner. Eine Liste mit den Partnern findest du hier. 

https://www.happystickmaschinen.de/standorte

Für einen Termin oder Fragen zur Stickmaschine oder zur Software, schreib mir einfach eine Mail an: c.mense@happystickmaschinen.de

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